Herztee 2

Die argentinischen Indianer nutzen Mate neben dem täglichen rituellen Trinken auch medizinisch. Der Tee kommt u.a. bei rheumatischen Beschwerden, Sonnenbrand, Schwäche und Durstgefühl zum Einsatz. Durch den Koffeingehalt wirken Mateblätter aufmunternd sowie herzkräftigend und herzbeschleunigend. Häufig wird Mate auch zur Unterstützung einer Reduktionsdiät eingesetzt. Es gibt Hinweise auf einen vermehrten Fettabbau.

Ursprünglich stammt die Pomeranze wahrscheinlich aus Indien und wurde durch Perser und Araber im 10. Jahrhundert nach Südeuropa eingeführt. In der Pomeranzenschale kommen ätherische Öle und leichte Bitterstoffe vor. Diese wirken leicht krampflösend und verdauungsfördernd. Außerdem wurde ein beruhigende Wirkung festgestellt. Pomeranzenblüten werden bei nervösen Unruhezuständen und Einschlafstörungen eingesetzt.

Seit dem Altertum ist Weißdorn als Heilpflanze bekannt. Empfohlen wurde er hier gegen Gicht, bei Koliken und bei Durchfall. Heute wird Weißdorn hauptsächlich aufgrund seiner Herz und Kreislauf stärkenden Wirkung eingesetzt. Dabei wird die Kontraktionskraft des Herzens verbessert, die Herzgefäße werden besser durchblutet und die Erholungsphase des Herzens wird verbessert. Damit hat sich Weißdorn als eines der wichtigsten herzstärkenden Mittel etabliert.

1 Esslöffel auf ¼ l kochendes Wasser, 5 min ziehen lassen, tägl. 2 bis 3 x 1 Tasse trinken