Apfelwein

 

Apfelwein - ein erfrischender Genuss



Apfel Nicht umsonst zählt der Apfel seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Obstsorten.
Genauso vielfältig wie der Geschmack ist seine Verwendung.
So einfach uns diese Frucht am Anfang erscheint, ist die Verarbeitung des Apfels zu einem Wein schon eine kleine Herausforderung.


Hier kann man kaum improvisieren. Zu unterschiedlich sind die Moste als Ausgangsstoff.
Vor der Gärung sollten Zuckergehalt und Säure bestimmt werden, damit hier eine optimale Verbesserung vorgenommen werden kann. Nachträglich lassen sich kaum Korrekturen vornehmen.

Die Ausrüstung



  • Weinballon 15 Liter,
    falls noch kein Gärbehälter vorhanden ist;
  • Kleiner Kellermeister Apfel
    unser Set mit allen benötigten Gärzusätzen inkl. Zubehör für den Ballon.
    Hinweis: Statt Portweinhefe ist Steinberghefe im Set enthalten, außerdem eine Oechslewaage ohne Thermometer zur Bestimmung des Mostgewichtes (Zuckergehalt).
  • weiteres Zubehör oder Messgeräte
    insbesondere Acidometer

Der Weinansatz



Für 10 Liter Weinansatz benötigen Sie:


Für eine optimale Saftausbeute ist die fachgerechte Zerkleinerung der Früchte entscheidend.
Die Struktur des Apfels erfordert eine Maischung mit einer Mühle. Wird zu stark zerkleinert, geht zu viel Fruchtfleisch in den Ansatz über. Zu grobe Stücke lassen sich kaum entsaften.
Die Obstmühle zerreißt und quetscht die Äpfel in idealer Weise, so dass wesentlich höhere Saftausbeuten erziehlt werden können. Normale Methoden ergeben 20 bis 30% Apfelsaft; entsprechend gemahlene Äpfel liefern etwa die doppelte Menge an Saft.
Nach dem Pressen mit 1 g Kaliumdisulfit pro 10 Liter schwefeln.

Mit dem abgepressten Saft nimmt man folgende Messungen vor:

  • Bestimmung der Säure mit einem Acidometer.
    Ideal sind Säurewerte zwischen 8 und 9 g pro Liter.
  • Bestimmung des Zuckers mit der Oechslewaage
    Hier sollten 55°Oe nicht überschritten werden, damit der Apfelwein nicht zu alkoholhaltig wird.

Genaue Angaben zur Berechnung der Korrekturen inklusive Beispielrechnungen finden Sie im Großen Kitzinger Weinbuch.

Nachdem der ursprüngliche Saft durch die Nassverbesserung optimal auf die Gärung vorbereitet wurde, gibt man den Ansatz zusammen mit Hefenährsalz und Gärhefe in ein sauberes Gärgefäß. Am besten durch einen Perlonfilter, um grobe Trubstoffe zurück zu halten.
Hinweis: In der kühlen Jahreszeit ist die Hefe einige Tage vorher zu vermehren, damit ein optimaler Gärstart gesichert ist. Anleitung ebenfalls im Weinbuch.

Die Gärung sollte nicht zu heftig verlaufen, um Aroma und Alkoholgehalt zu schonen.
Optimal sind Gärtemperaturen um 15°C.

Nach Abschluss der Gärung wird der Wein von der Hefe abgezogen und nochmals mit 1 g auf 10 Liter mit Kaliumdisulfit geschwefelt.
Wichtig ist eine kühle Lagerung, um die Haltbarkeit zu gewährleisten und die Selbstklärung zu ermöglichen.

Falls die Selbstklärung des Weins ungenügend ist, kann mit Gelatine oder Gelatine und Kieselsol geschönt werden.

Wein Wir wünschen gutes Gelingen

Ihr Team von sanavit.de


Quelle: Großes Kitzinger Weinbuch

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