Die Entdeckung der Bach-Blütentherapie verdanken wir eher dem Zufall...
Der Entdecker
Dr. Edward Bach wurde 1886 in der Nähe von Birmingham in England geboren. Er studierte Medizin und arbeitete anschließend in einer Londoner Klinik als Chirurg.
Dort erforschte er verschiedene Darmbakterien und brachte diese in einen Zusammenhang mit häufigen Krankheiten. Außerdem stellte er aus diesen Bakterien erste spezielle Arzneimittel selbst her - sogenannte Nosoden.
Nach einem schweren Schicksalsschlag, dem Tod seiner Frau, erkrankte er selbst sehr schwer. Er überlebte entgegen der Prognose der behandelnden Ärzte.
Nach diesem Ereignis widmete er sich verstärkt der Homöopathie nach Samuel Hahnemann.
Die ersten Bach-Blüten
Die intensive Beschäftigung mit dem Thema und die Suche nach den "reinen Arzneimitteln" brachte ihn schließlich ca. 1930 eher durch Zufall zu den ersten Bach-Blüten.
Impatiens, Clematis und Mimulus waren die ersten Blüten, die er einsetzte. Anfangs wurden die Tinkturen nach klassischen homöopathischen Verfahren hergestellt.
Später entwickelte Bach seine eigenen Herstellungsmethoden.
Durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge wurde seine Therapie immer bekannter.
Die Weiterentwicklung
Mit Hilfe seines Gespürs für die Heilkraft der Pflanzen entwickelte er das System weiter und fand bis 1936 insgesamt 38 Heilmittel. Er untergliederte sein System in die
- 12 Heiler
- 7 Helfer und
- 19 weitere Heilmittel
Diese 38 Blütenessenzen bilden auch heute noch die Grundlage für die klassische Bach-Blütentherapie.
Ratgeber Bachblüten
|