Milchzucker (Laktose) ist ein Kohlenhydrat, das in der Milch vorkommt.
Der Milchzucker wird in der Darmwand durch bestimmte Enzyme in seine Bestandteile zerlegt und ist danach erst für den Körper verwertbar.
Ist dieser Aufspaltungsprozess durch einen Enzymmangel gestört, kommt es zu starken Durchfällen, da die unverdauten Zucker abführend wirken.
Bei der erblichen Form der Milchzuckerunverträglichkeit besteht dieser Enzymmangel von Geburt an. Eine Milchzuckerunverträglichkeit kann aber auch in jeder Lebensphase entstehen. Ursache ist häufig eine nachlassende Enzymaktivität. Fachleute gehen davon aus, dass ein reduzierter Milchgenuss eine der Ursachen für die später erworbene Unverträglichkeit ist. In manchen Fällen bessern sich die Beschwerden sogar bei häufigerem Milchgenuss.
Laktose ist bei den Schüßler-Salzen die Trägersubstanz, die während der Potenzierung eingesetzt wird. Die Richtlinien für die Herstellung der entsprechenden Verreibungen lassen für die Schüßler-Salze auch nur Laktose zu.
Aus diesem Grund sollten Sie auf Alternativen ausweichen, wenn Sie streng auf Laktose achten müssen.
Alternativen
Die Herstellung der Schüßler-Salze entspricht den Vorschriften des Homöopathischen Arzneibuches.
Als laktosefreie Formen können hier auch Tropfen (alkoholhaltig) oder Globuli (Zuckerkügelchen) zur Anwendung kommen.
Für alle Schüßler-Salze gibt es auch ein entsprechendes homöopathische Arzneimittel, welches keine Laktose enthält.
Wir empfehlen Globuli.
Bei der Dosierung entsprechen 5 Globuli einer Tablette.
Schüßler-Salze laktosefrei (Globuli)
Ratgeber Schüßler-Salze
Wirkprinzip
Dosierung
Heiße Sieben
Schwangere und Stillende
Glutenintoleranz
Laktoseintoleranz
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