Leber-Gallentee [ 3 ] 50 g

Name: Leber-Gallentee [ 3 ]
Brand: Sanavit
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von Sanavit

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Heilkräutermischung mit Kamillenblüten, Pfefferminzblättern, Melissenblättern, Erdrauchkraut und Johanniskraut zur Anwendung bei Reizungen der Gallenwege.
Kamillenblüten wirken entzündungshemmend und heilungsfördernd. Pfefferminze lindert krampfartige Oberbauchbeschwerden und fördert die Gallefunktion. Unterstützt wird sie dabei vom Erdrauch, der ebenfalls bei krampfartigen Galle- sowie Magen-Darm-Beschwerden zum Einsatz kommt. Da sehr häufig psychische Ursachen die Beschwerden auslösen bzw. verschlimmern, sorgen Melisse und Johanniskraut für den seelischen Ausgleich.

Anwendung

1 bis 2 Teelöffel auf ca. 250 ml kochendes Wasser

10 min ziehen lassen und abseihen.

täglich 2 Tassen trinken.

Beschreibung

Erdrauch

Erdrauch (Fumaria officinalis) ist eine seit der Antike bekannte Heilpflanze, die traditionell zur Unterstützung von Leber und Galle eingesetzt wird. Die enthaltenen Bitterstoffe und Alkaloide können die Gallenproduktion anregen und helfen, die Fettverdauung zu verbessern. Dadurch wird Erdrauchkrauttee oft bei Völlegefühl, Blähungen und Magenbeschwerden verwendet. Zudem wird die Pflanze in der Volksmedizin zur Blutreinigung und Unterstützung des Hautstoffwechsels geschätzt, insbesondere bei unreiner Haut oder Ekzemen. Die leicht entgiftenden Eigenschaften machen sie zu einer beliebten Zutat in Kräutertees zur Leber- und Stoffwechselunterstützung. Ihr herb-bitterer Geschmack harmoniert gut mit anderen verdauungsfördernden Kräutern und verleiht Teemischungen eine ausgleichende Note.

Johanniskraut

Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist eine traditionsreiche Heilpflanze, die besonders für ihre stimmungsaufhellenden und nervenstärkenden Eigenschaften bekannt ist. Die enthaltenen Wirkstoffe, insbesondere Hypericin und Hyperforin, können helfen, das seelische Gleichgewicht zu unterstützen und leichte depressive Verstimmungen sowie innere Unruhe zu lindern. Johanniskrauttee wird traditionell bei Stress, Nervosität und Schlafproblemen eingesetzt, da er beruhigend wirkt und die innere Ausgeglichenheit fördert. Zudem besitzt die Pflanze entzündungshemmende Eigenschaften und wird in der Volksmedizin zur Unterstützung der Hautgesundheit verwendet. Ihre entspannende Wirkung kann auch bei nervösem Magen hilfreich sein. Allerdings erhöht Johanniskraut die Lichtempfindlichkeit der Haut, weshalb Sonnenbäder nach dem Genuss größerer Mengen vermieden werden sollten.

Kamille

Kamille (Matricaria chamomilla) ist eine der bekanntesten Heilpflanzen und wird seit Jahrhunderten für ihre beruhigenden, entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften geschätzt. Ihre Blüten enthalten wertvolle ätherische Öle, Flavonoide und Schleimstoffe, die sanft auf Magen, Darm und Nerven wirken. Kamillentee wird traditionell bei Magen-Darm-Beschwerden, Blähungen und Krämpfen eingesetzt, da er die Verdauung beruhigt und entspannend auf die Muskulatur wirkt. Zudem ist er ein bewährtes Hausmittel bei Erkältungen, da er entzündungshemmend auf die Schleimhäute wirkt und das Immunsystem stärkt. Auch äußerlich wird Kamille in der Volksmedizin verwendet, z. B. zur Pflege gereizter Haut oder als Spülung für den Mund- und Rachenraum. Ihr milder, blumig-aromatischer Geschmack macht sie zu einer beliebten Zutat in Kräuterteemischungen für Wohlbefinden, Entspannung und Verdauungsunterstützung.

Melissenblätter

Melisse (Melissa officinalis) ist eine traditionsreiche Heilpflanze, die besonders für ihre beruhigenden, entspannenden und verdauungsfördernden Eigenschaften geschätzt wird. Ihre Blätter enthalten wertvolle ätherische Öle wie Citral und Gerbstoffe, die helfen können, Stress abzubauen, innere Unruhe zu lindern und das Einschlafen zu erleichtern. Melissentee wird traditionell bei nervöser Anspannung, Reizbarkeit und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt, da er die Verdauung harmonisiert und Blähungen reduziert. Zudem besitzt Melisse antivirale Eigenschaften und wird in der Volksmedizin zur Stärkung des Immunsystems genutzt. Ihre sanfte Wirkung macht sie zu einer beliebten Heilpflanze für Kinder und empfindliche Menschen. Der erfrischende, leicht zitronige Geschmack verleiht Teemischungen eine angenehme Note und macht sie ideal für entspannende und wohltuende Kräutertees.

Pfefferminzblätter

Pfefferminze (Mentha × piperita) ist eine der bekanntesten Heilpflanzen und wird besonders für ihre erfrischenden, verdauungsfördernden und krampflösenden Eigenschaften geschätzt. Ihre Blätter enthalten wertvolles Menthol, das entspannend auf die Magen-Darm-Muskulatur wirkt und Blähungen, Völlegefühl sowie leichte Krämpfe lindern kann. Pfefferminztee wird traditionell bei Verdauungsbeschwerden, Übelkeit und nervösem Magen eingesetzt. Zudem besitzt die Pflanze antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, die sie auch bei Erkältungen und Kopfschmerzen nützlich machen. Ihre kühlende Wirkung kann zudem die Konzentration fördern und den Geist erfrischen. In der Volksmedizin wird Pfefferminze aufgrund ihrer belebenden Eigenschaften auch als sanfte Unterstützung bei Müdigkeit genutzt. Ihr frischer, aromatischer Geschmack macht sie zu einer beliebten Zutat in Kräuterteemischungen für Verdauung, Atemwege und allgemeines Wohlbefinden.

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