Rheumatee [ 2 ] 65 g

Name: Rheumatee [ 2 ]
Brand: Sanavit
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von Sanavit

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Arzneiteemischung mit Brennesselkraut, Birkenblättern, Holunderblüten, Mädesüßblüten und Weidenrinde zur Anwendung bei rheumatischen Beschwerden.
Die Inhaltsstoffe von Mädesüß und Weidenrinde sind entzündungshemmend und schmerzstillend. Durch die ausscheidungsfördernde Wirkung von Holunderblüten, Brennessel und Birkenblättern wird dieser Effekt positiv unterstützt.
Hinweis: Bei zusätzlicher Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten bitte die kurmäßige Anwendung mit dem Arzt abstimmen.

Anwendung

1 Esslöffel auf ca. 250 ml kochendes Wasser

15 min ziehen lassen und abseihen.

2 bis 3 x 1 Tasse trinken.

Beschreibung

Birkenblätter

Birkenblätter (Betula pendula) sind für ihre harntreibenden und stoffwechselanregenden Eigenschaften bekannt. Sie enthalten wertvolle Flavonoide, Gerbstoffe und Saponine, die die Nierenfunktion unterstützen und helfen, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu leiten. Dadurch werden Birkenblätter traditionell zur Unterstützung der Harnwege und zur Entgiftung genutzt. Besonders in Frühjahrskuren kommen sie zum Einsatz, um den Körper sanft zu reinigen. Auch bei rheumatischen Beschwerden und Gicht werden sie aufgrund ihrer entschlackenden Wirkung geschätzt. Ihr milder, leicht herber Geschmack macht sie zu einer idealen Zutat für entwässernde Teemischungen. In der Volksmedizin gelten Birkenblätter als Symbol für Neubeginn und Erneuerung, was ihre Rolle als natürliche Unterstützung für Reinigung und Vitalität unterstreicht.

Brennnesselblätter

Brennnessel (Urtica dioica) ist eine vielseitige Heilpflanze, die für ihre harntreibenden und stoffwechselanregenden Eigenschaften bekannt ist. Ihre Blätter enthalten wertvolle Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Kieselsäure, die den Körper stärken und das allgemeine Wohlbefinden fördern. Brennnesseltee wird traditionell zur Unterstützung der Nierenfunktion, zur Ausleitung überschüssiger Flüssigkeit und bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt. Zudem kann er helfen, Harnsäure abzubauen, was ihn besonders für Menschen mit Gicht interessant macht. In der Volksmedizin gilt die Brennnessel auch als blutreinigendes Mittel und wird häufig in Frühjahrskuren verwendet, um den Körper zu entgiften. Ihr milder, leicht grasiger Geschmack macht sie zu einer wertvollen Zutat in vielen Kräuterteemischungen für Stoffwechsel und Vitalität.

Holunderblüten

Holunderblüten (Sambucus nigra) sind seit Jahrhunderten ein bewährtes Hausmittel zur Unterstützung des Immunsystems und der Atemwege. Ihre wertvollen Flavonoide und ätherischen Öle wirken schweißtreibend und schleimlösend, weshalb Holunderblütentee traditionell bei Erkältungen, grippalen Infekten und Fieber eingesetzt wird. Er kann helfen, das Immunsystem zu stärken, die Abwehrkräfte zu mobilisieren und den Körper sanft zu entlasten. Zudem fördert Holunderblütentee die Durchblutung und kann bei Gliederschmerzen wohltuend wirken. Auch bei allergischen Beschwerden wie Heuschnupfen wird er geschätzt, da er die Schleimhäute beruhigen kann. Neben seiner Wirkung auf die Atemwege wird Holunderblüte in der Volksmedizin zur Unterstützung des Stoffwechsels und zur Entgiftung genutzt. Sein angenehm blumig-milder Geschmack macht ihn zu einer beliebten Zutat in Erkältungs- und Wohlfühltees.

Mädesüß

Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist eine traditionsreiche Heilpflanze, die besonders für ihre entzündungshemmenden, schmerzlindernden und harntreibenden Eigenschaften geschätzt wird. Sie enthält Salicylate, die eine ähnliche Wirkung wie Aspirin haben und traditionell zur Linderung von Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und Fieber eingesetzt werden. Zudem wirkt Mädesüß sanft entwässernd und unterstützt die Nierenfunktion, wodurch es häufig in Entgiftungstees verwendet wird. Aufgrund seiner schleimhautschützenden Eigenschaften kann es auch Magenbeschwerden lindern und Sodbrennen mildern. In der Volksmedizin wurde Mädesüß als „natürliches Schmerzmittel“ verwendet, das gleichzeitig den Magen schont. Zudem stärkt es das Immunsystem und wird bei Erkältungen geschätzt. Sein leicht süßlicher, blumiger Geschmack macht es zu einer beliebten Zutat in Kräuterteemischungen für Schmerz, Entgiftung und allgemeines Wohlbefinden.

Weidenrinde

Weidenrinde (Salix alba) ist eine traditionsreiche Heilpflanze, die besonders für ihre schmerzlindernden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften geschätzt wird. Sie enthält wertvolle Salicylate, die eine natürliche Vorstufe der Acetylsalicylsäure (Aspirin) sind und helfen können, Kopfschmerzen, Gelenkbeschwerden und Fieber zu lindern. Weidenrindentee wird traditionell bei rheumatischen Beschwerden, Erkältungen und grippeähnlichen Symptomen eingesetzt. Zudem wird die Pflanze in der Volksmedizin zur Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems genutzt, da sie die Durchblutung fördern kann. Aufgrund ihrer sanften, aber langanhaltenden Wirkung wird sie oft als natürliches Schmerzmittel verwendet. Weidenrinde galt bereits in der Antike als bewährtes Heilmittel gegen Entzündungen und Schmerzen. Ihr leicht herber, erdiger Geschmack macht sie zu einer wertvollen Zutat in Teemischungen für Schmerzlinderung, Immunsystem und allgemeines Wohlbefinden.

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