In Deutschland rechnet man damit, dass ca. eine Person von 1000 eine Glutenunverträglichkeit aufweist. Besonders häufig sind Frauen betroffen. Zusätzlich ist der sogenannte "Reizdarm" ein Risikofaktor.
Gluten selbst ist eine natürlich vorkommende Substanz, eine Eiweißverbindung, welche in vielen Getreidesorten zu finden ist. Insbesondere in Weizen. Es dient der Pflanze als Kleber.
Bei der klassischen Herstellung von Tabletten kommt unter anderem auch Weizenstärke zum Einsatz. Über diese Weizenstärke gelangt das Gluten auch in die Schüßler-Salz-Tabletten.
Bei einer Glutenunverträglichkeit reagiert der Körper überempfindlich auf dieses Klebereiweiß.
Aufgrund dieser Unverträglichkeit wird die Schleimhaut des Dünndarms angegriffen und in ihrer Funktion eingeschränkt. Dadurch wird beispielsweise die Aufnahme von Nährstoffen (Vitamine, Mineralien, Kohlenhydrate und Fette) erschwert. Es kann auch zu stärkeren Magen-Darm-Beschwerden kommen.
Die Glutenunverträglichkeit im Säuglings- und Kindesalter heißt Zöliakie, im Erwachsenenalter spricht man dagegen von Sprue.
Alternative
Wer unter einer Glutenunverträglichkeit leidet sollte auf spezielle Schüßler-Salze zurückgreifen, die ohne Weizenstärke hergestellt wurden. Seit einiger Zeit bieten einige Hersteller die Schüßler-Salz-Tabletten auf der Grundlage von Kartoffelstärke an. Kartoffelstärke enthält kein Gluten.
Schüßler-Salze glutenfrei
Ratgeber Schüßler-Salze
Wirkprinzip
Dosierung
Heiße Sieben
Schwangere und Stillende
Glutenintoleranz
Laktoseintoleranz
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